Selbstverteidigung

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Selbstverteidigung für Erwachsene mit Hapkido

Hapkido-Selbstverteidigung ist ein sehr umfangreiches koreanisches Selbstschutzsystem, welches von Kindern, Frauen und Männern schnell erlernt werden kann. Hapkido kann von Personen in jedem Alter und Körperlicher Situation erlernt werden. Hapkido fördert und fordert Körper, Geist und Seele gleichermaßen. Von seiner geschichtlichen Entwicklung und seiner Philosophie ist Hapkido rein defensiv.

Für wen ist Hapkido geeignet?

Hapkido ist optimal für alle, die keine umfangreichen sportlichen Voraussetzungen wie Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit schaffen und den sanften aber dennoch effektiven Weg der Selbstverteidigung erlernen wollen. Oberste Ziel des Hapkido ist es, die Kraft des Aggressors gegen diesen selbst zu richten.

Selbstverteidigung Probetraining

Kindertraining: Wir trainieren Kindergruppen in unterschiedlichen Altersgruppen, daher bitte vorher anrufen und Trainingszeiten erfragen. Erwachsene Männer und Frauen: kommen bitte Dienstags zum Taekwondo Probetraining. Zusätzlich bieten wir nach Voranmeldung für Frauen Wochenendseminar an. Hier zu den Öffnungszeiten der Kampfsportschule

Selbstverteidigung Frauen

Warum Selbstverteidigung für Frauen?  Angst vor Gewalt kenne Frauen und Männer. Frauen und Mädchen kennen sie gleich im Doppelpack, denn die Angst vor sexueller Gewalt kommt noch hinzu.

Antwort auf das gesellschaftliche Phänomen ist ein schier undurchdringlicher Dschungel von Selbstverteidigungskursen, die rasche Hilfe und schnelles Selbstbewusstsein versprechen. Viele von ihnen wissen nicht wirklich, was sie tun und lehren.

Wir dagegen fangen da an, wo andere noch nicht einmal die Angst vermuten: In der Analyse und Wahrnehmung alltäglicher Beschränkungen. Einschränkungen aus Angst oder (un-)bewusste Konfliktscheu gehören zum Alltag. Sie reichen vom stummen Platzwechsel im Bus, nachdem jemand ungefragt auf Tuchfühlung gegangen ist, über den ungewollten Abend zu Hause, weil das Taxi zu teuer, bis hin zum Vermeiden der U-Bahnfahrt, die zu riskant scheint.

Was lernen Frauen in unseren Selbstverteidigungskursen?

Unser Kurs zur für Frauen und Mädchen vermittelt die Fähigkeit zur Vermeidung und Abwehr von Angriffen auf Leib und Leben. Oft fehlt der Selbstverteidigung der sportliche und spirituelle Anspruch einer Kampfkunst. Selbstverteidigungkurse sind darauf ausgerichtet, den Schülern möglichst schnell grundlegende Fähigkeiten zu vermitteln.

In unseren Kursen zur Frauen-Selbstverteidigung lernen die Schüler Schläge, Tritte, Griffe und Würfe, aber auch körperlose Verteidigung: Ein guter Kurs zur Selbstverteidigung befasst sich auch mit der richtigen Einschätzung und Vermeidung von Gefahren. In unserem Kurs zur Verteidigung wird auch das Selbstbewusstsein der Schüler gestärkt.

Speziell für Frauen ist die psychische Vorbereitung auf eine Notfall-Situation durch einen Kurs zur Selbstverteidigung wichtig. Selbstbewusstes Auftreten, das Vertrauen in die eigenen Gefühle und Instinkte und das Vorbeugen von Angriffen gehören genauso zur Selbstverteidigung, wie die richtige Kampftechnik im Ernstfall. Dies wird umfangreich in unserem Kurs vermittelt. Auch die rechtliche Seite von Notwehr wird in einem Kurs zur Selbstverteidigung beleuchtet. (Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder anderen abzuwehren).

Wie hilft ein Kurs zur Selbstverteidigung für Frauen?

Die Kriminalstatistik der letzten Jahre untermauert es: Bei Frauen, die bei einem Angriff keinerlei Gegenwehr leisteten, erreichte der Täter sein Ziel in 75% aller Fälle. Bei Frauen, die nur leichte Gegenwehr leisteten, erreichten bereits nur 36% der Täter ihr Ziel. Heftige Gegenwehr veranlasste in 84% aller Fälle den Täter, von seinem Vorhaben abzulassen. Dieser Kurs vermittelt Freude an der Bewegung in netter Atmosphäre und Gesellschaft. Unser Selbstverteidigungskurs ist für Frauen aller Altersgruppen konzipiert.

Selbstverteidigung für Männer

Unsere Selbstverteidigung richtet sich an Frauen. Natürlich wird es Männern mulmig, wenn ihnen nachts eine Horde “undefinierbarer Gestalten” entgegenkommt. Männer kommen bitte zum Taekwondo-Probetraining.

Warum ist Hapkido sehr gut zur Selbstverteidigung geeignet?

Neben vielfältigen Hebeln und Wurftechniken zählen auch Schläge und Fußtritte sowie Waffenabwehrtechniken zum Repertoire des Hapkido. Der Urvater des Hapkido ist Choi Young Sool (1904 ~1986). Er nannte seinen Stil anfänglich noch Yu Kwon Sool. Einer seiner Hauptschüler, Großmeister Ji Han Jae, erweiterte den Stil abermals, indem er diverse Fußtechniken, Waffenabwehrtechniken und Elemente des Ki-Trainings hinzufügte und dann den Namen Hapkido verwendete.

Viele Meister diverser Kampfkünste haben sich im Laufe der Zeit dem Hapkido zugewandt. Sie integrierten ihre oft langjährigen Erfahrungen anderer Stile ins Hapkido mit der Folge, dass sich innerhalb des Hapkido verschiedenste Stilrichtungen entwickelten.

Die einzelnen Stile sind selbst für den Außenstehenden in ihrer unterschiedlichen Technikausführung sehr gut zu erkennen. Diese erstrecken sich von sehr harten, kurz ausgeführten Techniken bis hin zu den weichen, großen, kreisförmigen Bewegungsabläufen, wie sie aus dem Aikido bekannt sind.

Einige der Stile verwenden Hyongs (eine festgelegte Abfolge von Techniken), andere nicht – auch ist der Gebrauch von Waffentechniken unterschiedlich stark in den einzelnen Stilen ausgeprägt.

Hapkido Selbstverteidigung ist ein hervorragender Selbstschutz

Durch seine enorme Vielfalt an Techniken und durch die Ausnutzung der gegnerischen Kraft eignet sich Hapkido hervorragend zum Selbstschutz. Man ist nicht auf bestimmte Schläge oder Tritte angewiesen, sondern kann aus einem fast unerschöpflichen Repertoire von Techniken wählen und somit die Abwehr dem Angriff entsprechend anpassen.

Diese enorme Technikvielfalt ist auch eine riesige Herausforderung für viele Schüler auf ihrem Weg. Es gibt ständig Neues zu erlernen und kaum jemand kann von sich behaupten, alle der über 8000 Techniken zu beherrschen. Andererseits erfordert der enorme Technikumfang auch eine ständige Beschäftigung mit Hapkido. Fleißiges Training und eine fortwährende Auseinandersetzung mit der Philosophie sowie den Hapkido-Prinzipien sind die Grundvoraussetzungen für Entwicklung.

Für den Anfänger des Hapkido stehen die Grundlagen im Vordergrund: richtige Stellung, Körperspannung, Fallschule, Prinzipien etc. . Doch auch der fortgeschrittene Schüler darf nie vergessen, worauf sich sein Hapkido-Gebäude stützt. Je stabiler sein Fundament, desto besser und einsturzsicherer ist sein Haus. Je höher sein Haus also wird, desto stärker müssen die Grundmauern sein. Daher ist es für den fortgeschrittenen Schüler wichtig, ständig sein Fundament zu verbessern.

Hapkido Selbstverteidigung ist Selbstschutz und Training fürs Leben

Nicht Siege bei Wettkämpfen sollen für den Schüler als alleiniges Ziel im Vordergrund stehen, sondern die Auseinandersetzung mit sich selbst, das Bemühen, sein Potenzial zu Tage zu bringen, es zu erweitern, ständig an sich zu arbeiten – sich seiner selbst bewusst zu werden.

Ein Wettkampf erfordert eine punktuelle Vorbereitung auf den Tag X. Danach spielt die Form keine Rolle mehr. Im Hapkido ist jeder Tag ein Tag X – das Training des Hapkido ist ein Weg der ein Leben lang dauert. Die Beziehung zwischen Schüler und Meister ist ein elementarer Bestandteil des Hapkido. Der Meister ist jener, der seinem Schüler den Weg zeigt, ihm hilft, Blockaden zu überwinden, ihm aber auch manchmal Hindernisse entgegenstellt, um ihn zu prüfen und zu lehren.

Kein Weg ist gleich und kein Meister ist perfekt. Der perfekte Meister existiert nur in unserer Vorstellung. Der Meister ist jemand, der auf dem Weg einfach ein Stückchen weiter ist als man selbst; auch der Meister lernt ständig und ist somit gleichzeitig auch Schüler. Die Entwicklung jedes Hapkido Schülers ist eine persönliche. Der Vergleich mit anderen führt in eine Sackgasse. Der Wettkampf zwischen den Hapkido Übenden: “Ich muss besser sein als mein Partner” – oder “er/sie trainiert noch nicht so lange und kann schon mehr Techniken”, führt nur zur Beeinflussung des Egos und bringt auf dem Weg keinen Zentimeter Weggewinn.

Jeder Schüler bringt individuelle Voraussetzungen mit, der einzige legitime Vergleich ist daher der mit sich selbst: Wo stand ich vor einem Jahr? Wo stehe ich heute? Jede Art des Polarisierens ist daher kontraproduktiv.d

Hapkido-Trainer

Alle Trainer Kampfsportschule Silla sind staatlich geprüfte Kampfsportlehrer in den offiziellen Welt-Verbänden. Alle Trainer der Kampfsportschule Silla verfügen über eine entsprechende Übungsleiter Lizenz die von offiziellen Stelle ausgestellt wurden. Alle Meister sind geprüfte national und International anerkannte zertifizierte Trainer mit entsprechenden Prüfungen.